Montag, 1. Oktober 2012

Produkttest: Hessnatur - Cardigan aus Bio-Merinowolle und Weleda - Granatapfel Pflegelotion -- 7 Wochen 7 Aufgaben

Hallo :)

Heute geht es um einen Produkttest, für den sich meine Mama beworben hat ^^
Sie hat es unter die 1.500 Tester geschafft - beworben haben sich rund 47.000 Leute O.o

Ihr ist er leider etwas zu groß, daher darf ich ihn nach dem Test behalten :)

Sie darf nicht nur den Premium-Cardigan von hessnatur - sondern auch das Naturkosmetikprodukt Weleda - Granatapfel Regenerierende Pflege testen. 


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Der Test geht über 7 Wochen, in jeder Woche gibt es eine Testaufgabe. 
Diesen Post werde ich für die zweite Testaufgabe aktualisieren.
Danach kommt für die 3+4+5 und die 6+7 Aufgabe noch ein eigener Post. 


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"...Die Granatapfel Regenerierende Pflegelotion wirkt vorzeitiger Hautalterung aktiv entgegen. Die wertvolle Komposition mit Bio-Granatapfelsamenöl, Aprikosenkernöl und Sheabutter wirkt antioxidativ und schützt vor schädigenden Umwelteinflüssen. Anspruchsvolle Haut gewinnt an Festigkeit und fühlt sich samtig glatt an. Der Granatapfel wirkt dynamisierend und regt die Zellerneuerung an."
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"Strickjacke aus reiner Bio-Merinowolle: Wolliger Feinstrick fast fürs ganze Jahr. Klassisch und körperumspielend mit Rippbündchen, Rundhalsausschnitt und kleinen Perlmuttknöpfen. Schön: die aufgesetzten, kontrastfarbigen Ellbogen-Patches. Keine Wolle gleicht der anderen. Die Merinoschafe liefern uns eine Wolle, die für ihre Feinheit und Weichheit bekannt ist. Unter kontrolliert biologischen Bedingungen leben die Schafe so gut, dass wir es an der Qualität ihrer Wolle sehen und spüren können."
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Das Päckchen:
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Testaufgabe Woche 1:

Darum geht’s: Naturbelassene Wolle kann bis zu einem Drittel ihres Eigengewichts an Wasserdampf im Inneren der Faser speichern, ohne sich nass anzufühlen. Tropfenförmiges Wasser perlt dagegen an der Außenseite der Faser ab. Das liegt daran, dass die Wollfaser von ihrer Struktur her „hydrophob“ ist, d.h. Wasser gar nicht richtig an sich heranlässt. Der Wasserdampf, der in der Wolle gebunden wird, verdunstet wieder, wenn die Umgebung trockener geworden ist. Wolle wirkt praktisch als Feuchtigkeitspuffer. 

Super geeignet für neblige, diesige, feucht-kalte Tage!

Die erste Aufgabe: Nimm Deinen Cardigan mit ins Badezimmer und hänge ihn dort auf, bevor Du duschst – damit die Wollfaser möglichst viel vom Wasserdampf der Dusche aufnehmen kann. Zum besseren Vergleich, wie viel Wasserdampf der Cardigan speichern kann, hängst Du auch ein Baumwollshirt auf – Baumwolle kann weniger Wasser speichern als Schurwolle. Anschließend vergleichst Du beide Textilien nach der heißen Dusche.


Das Ergebnis:

 Welches Kleidungsstück fühlt sich nasser an bzw. schwerer an? 
"Zuerst habe ich den Cardigan (212 g) und dann ein Baumwoll-T-Shirt (140g) gewogen. Anschließend habe ich beide in der Dusche aufgehangen und nach dem Duschen noch eine Weile hängen lassen. Dann habe ich beides wieder gewogen. Das T-Shirt fühlte sich nasser an als der Cardigan. Allerdings hatte der Cardigan mit 218 g ,6 g Wasser und das T-Shirt mit 142 g, nur 2 g Wasser aufgenommen. Demnach hat der Cardigan mehr Wasser gespeichert, obwohl er sich trockener angefühlt hat."



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Testaufgabe Woche 2:
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Darum geht’s:
Wolle – unter diesem Begriff versteht man übrigens ausschließlich die Haare vom Fell des Schafes, egal welcher Rasse – kann nicht nur Wasserdampf speichern, sondern hat auch wunderbare wärmende Eigenschaften. Warum? Schaut man sich die Wollfaser unter dem Mikroskop an, erkennt man, dass die Faser viele Windungen hat und wie ein dreidimensionales Gebilde aussieht. Durch diese Kräuselung können die Fasern viel Luft "einschließen“ und halten Dich deswegen auch bei kälteren Temperaturen warm.


Deine Aufgabe: Du trägst Deinen Cardigan in einem unbeheizten Raum, im Garten oder auf dem Balkon. Deine Freundin oder eine anderen Person trägt zum Vergleich ein Baumwoll-Textil. Stöbert zusammen im aktuellen hessnatur-Katalog oder schnappt Euch Eure Lieblingsteile von hessnatur, kombiniert sie untereinander zu neuen Outfits und fotografiert diese. 


 
Das Ergebnis:
 
"Natürlich ist der Cardigan wärmer als ein Baumwolltextil. In unbeheizten Räumen, wie Keller oder Wintergarten, kann man sich mit Cardigan eine ganze Weile aufhalten. Auch draußen auf dem Balkon oder im Garten in der Herbstsonne ist es mit Cardigan noch ganz angenehm. Allerdings bei kaltem Wind ist es dann doch schnell ungemütlich. Hier ist eine zusätzliche wind- und wetterfeste Jacke zu empfehlen. Für die kalte Jahreszeit ist ja ohnehin der "Zwiebellook" angesagt. Hierfür eignet sich der Cardigan auch gut, da er nicht zu sehr "aufträgt". Außerdem ist er für kühle Sommerabende über einem Top oder T-Shirt sicher sehr geeignet."
 

Kombinieren kann man ihn mit den neuen Herbstfarben, z.B. mit einem senfgelben Pullover: *klick*
oder einem weinroten Rollkragenpulli: *klick*

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Hessnatur Cardigan
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Tschüss

3 Kommentare:

  1. Bei dem Test mache ich auch mit :D

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  2. Interesante Testaufgabe.
    Hätte ich nun auch nicht vermutet das Der Cardigan sich trockener anfühlt obwohl er mehr Feuchtigkeit aufgenommen hat. Bin gespannt, was die nächsten Aufgaben sein werden.

    liebe GRüße
    annyxxx

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  3. Hallo Isabel und alle Interessierten,

    wer sich für Hessnatur, Fair Trade, Ökologie und nachhaltiges Wirtschaften interessiert, sollte das hier vielleicht wissen:

    Seit letztem Jahr versuchen engagierte Kunden und Mitarbeiter, für Hessnatur eine moderne Form betrieblicher Selbstverwaltung und -führung zu verwirklichen. Sie haben sich in der Genossenschaft hnGeno zusammengeschlossen, um ihre Firma zu kaufen und nachhaltig weiterzuführen. Stattdessen wurde aber Hessnatur Ende Mai von einem Schweizer Private-Equity-Fonds (sogenannte „Heuschrecke“) gekauft. Seitdem fließen die Gewinne von Hessnatur per „Gewinnabführungsvertrag“ an diesen Fonds mit Namen Capvis. Wer die Hintermänner, d.h. Geldgeber, von Capvis sind, ist schwer herauszubekommen, weil solche Fonds ein großes Interesse daran haben, ihre Kapitalgeber geheimzuhalten. Außerdem gehen die neuen Eigentümer von Hessnatur gegen eine kritische Webseite, die sich mit der Frage nach diesen Hintermännern beschäftigt hat, mit juristischen Mitteln vor, vertreten durch eine der größten Anwaltskanzleien der Welt (siehe http://wir-sind-die-konsumenten.de). Manches darf man aber trotzdem noch öffentlich aussprechen, z.B. das hier: http://www.dreigliederung.de/news/12100400.html

    Die hnGeno steht für eine wirklich moderne, nachhaltige, verantwortliche und wirtschaftlich gerechte Form der Unternehmensführung, in deren Mittelpunkt nicht das Ziel der bloßen Profitmaximierung, sondern die sinnvolle und für Mensch und Natur verträgliche Befriedigung menschlicher Bedürfnisse steht. Was dagegen der neue Eigentümer mit Unternehmen macht, die er kauft, kann man z.B. hier nachlesen: http://www.dreigliederung.de/capvis/
    Jetzt gehört Hessnatur jedenfalls einem Investor, der das Geld weiterer und meiner meinung nach z.T. sehr zweifelhafter Investoren verwaltet und vermehrt. Eine der ersten Aktionen dieses Investors war es übrigens, den langjährigen Geschäftsführer von hessnatur, Wolf Lüdge, der für den außerordentlichen Erfolg des Unternehmens in den letzten zehn Jahren verantwortlich gemacht wird, zu feuern - entgegen ihren ursprünglichen, natürlich nur mündlich gemachten Versprechungen. Hier kann man außerdem nachlesen, was aus den deutschen Mitarbeitern des bekannten Besteckherstellers WMF geworden ist, nachdem ihre Firma von Capvis gekauft wurde: http://www.swp.de/ulm/nachrichten/wirtschaft/WMF-fertigt-Rohbesteck-nur-noch-in-China;art4325,542219

    Liebe Grüße

    Thomas

    P.S. Schau mal hier nach:

    http://www.taz.de/!96175/
    http://www.taz.de/!102856/
    http://www.fr-online.de/wirtschaft/oekomode-hersteller-kritik-an-hessnatur-unerwuenscht,1472780,20073102.html
    http://www.hngeno.de

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